Lea’s Vater

Nachdem sich Shah J. von seinem Schreck erholt hatte, vertiefte er sich in ein langes Gespräch mit Undine und ließ sich alles erzählen, was sie über Lea wusste. Er war nun im Bilde, dass es Lea gut ging und sie in lieber Gesellschaft war, solange die Meerhexe und der Gouverneur sie nicht erwischten. Der Großmogul verstand, dass es derzeit zu gefährlich war, seine Tochter zurückzuholen, solange Dämona auf der Jagt nach ihr war. Auch der Gouverneur stellte eine Gefahr für sie da. Deshalb beschloss er, dass Lea vorerst bei den Piraten bleiben sollte. Er gab Undine noch einen Kettenanhänger mit, in dessen Innerem ein Bild von Leas Mutter war. Dieses Bild wurde kurz vor dem Ablegen des Schiffes gezeichnet. Der Anhänger sollte für Lea sowohl ein Gruß ihres Vaters sein als auch eine Erinnerung an ihre Mutter. Shah J. war noch neugierig, wie Undine den ganzen Weg zu ihm gekommen ist und ob sie als Meeresfee auch eine Nixe wäre, die eigentlich einen Fischschwanz hat. So erfuhr er, dass Undine sehr bald ins Meer zurück musste und nicht länger bleiben konnte. Da sich die dunklen Wolken über dem Hafen aufgelöst hatten, gingen sie davon aus, dass sich Dämona auf den Rückweg in die Karibik gemacht hat. So konnte Shah J. Undine persönlich zum Meer bringen, wo sie sich zurück in eine Nixe verwandelte und nach einem letzten Winken im Meer verschwand.
Auf dem Rückweg würde sie viel zu überlegen haben, zum Beispiel, warum Dämona so schnell mit bei Leas Vater sein konnte, während Undine und ihre Freundin sie in der Karibik vermuteten. Auch hatte Undine nach dem schwarzen Stein in Leas Ohr gefragt und warum er manchmal leuchtete. Das werdet ihr erfahren, wenn es die Meeresfee nach ihrer Rückkehr Lea erzählt. Nun ging es erst einmal darum, schnell zurückzukehren, um den Plan, den sie mit der Fee vom Vulkan geschmiedet hat, umzusetzen.